93. Münzauktion und 14. e-Auktion

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Am 12. und 13. Dezember versteigert das Wiener Auktionshaus H.D. Rauch in seiner 93. Münzauktion über 2600 mittelalterliche und neuzeitliche Münzen des Römisch-Deutschen Reiches, Europas und der Welt. Am 14. Dezember findet die 14. e-Auktion antiker Münzen live im Internet statt.

Datum/Zeit
11.12.2013 - 13.12.2013
23:00

Veranstaltungsort
Testplatz Stuttgart

Kategorien


93. Münzauktion und 14. e-Auktion

Wien statt Weihnachtsmarkt

In der besinnlichen Vorweihnachtszeit und rechtzeitig vor dem Heiligen Abend präsentiert das Wiener Auktionshaus H.D. Rauch die 93. Münzauktion.
Am 12. und 13. Dezember werden über 2600 mittelalterliche und neuzeitliche Münzen des Römisch-Deutschen Reiches, Europas und der Welt in den eigenen Auktionsräumen in Wien versteigert.
Am darauffolgenden Samstag, dem 14. Dezember, findet für die Sammler der antiken Münzen die 14. e-Auktion live im Internet statt.

Von Ägypten und Albanien bis zu den Vereinigten Staaten und Zentralafrika: Die rund 1300 Münzen der Welt präsentieren sich am ersten Auktionstag in einer abwechslungsreichen und spannenden Mischung. Neben seltenen und gesuchten Goldmünzen der höheren Preisklassen sind auch zahlreiche äußerst günstig ausgerufene Lose zu finden. Schwerpunkte der Auktion bilden längere Strecken an Münzen der altdeutschen Staaten, Italiens (insbesondere Vatikan) und Russlands.

1187: Westfalen. Hieronymus Napoleon. 20 Franken, 1808, Paris. AKS 29. stplfr. Rufpreis: 2.000 Euro.

Wie das seltene 20 Franken-Stück des Hieronymus Napoleon des Königreichs Westfalen aus dem Jahr 1808, als Probe mit glattem Rand und in herrlicher, prägefrischer Erhaltung (Los 1187), darf auch der äußerst seltene mittelalterliche Pfennig aus Ljubljana, geprägt unter Bernhard von Kärnten (1202-1256), keinesfalls unerwähnt bleiben (Los 2127).

Die historischen Medaillen eröffnen den zweiten Tag der Auktion. Die rund 250 ausgesuchten Stücke werden angeführt von der wunderbaren Renaissance-Medaille auf Karl V. aus dem Jahre 1537.

2293: Karl V. Silbergussmedaille. 1537. Slg. Lama 598. vzgl. Rufpreis: 3.000 Euro.

Das beeindruckende Exemplar ist ein feinziselierter Originalguss und wird in vorzüglicher Erhaltung angeboten (Los 2293).

Die Münzen der Habsburger und Österreichs nehmen mit etwa 1100 Stücken wie gewohnt einen prominenten Platz ein. Die mit zahlreichen Seltenheiten und Spezialitäten ausstaffierte Auktion präsentiert neben vielen Talern, Teilstücken und Kleinmünzen auch einige der größten Raritäten der Römisch-Deutschen Numismatik.

2560: Ferdinand I. Doppeltaler, 1532, Klagenfurt. Markl -. fast vzgl. Rufpreis: 18.000 Euro.

Beispielsweise dürfte der äußerst seltene Doppeltaler 1532 aus Klagenfurt mit der Linksbüste Ferdinands I. in den meisten Sammlungen fehlen, der zudem noch prächtig erhalten ist (Los 2560).

2623: Matthias. 10 Dukaten, 1613, Wien. fast vzgl. Rufpreis: 30.000 Euro.

Ein Kaliber der besonderen Art ist der sensationelle 10-fache Dukat des Matthias. Für das im Jahre 1613 in Wien geprägte Multiplum konnte kein Parallelstück gefunden werden. Es dürfte sich hierbei also um ein bisher unbekanntes Unikat handeln, welches nun der Fachwelt vorgestellt wurde (Los 2623).

Ebenfalls ein gewichtiges Exemplar: Kaiser Leopold wartet mit einem attraktiven 5-fachen Dukat auf, das 1667 in Kremnitz geprägt wurde (Los 2698).

Hochinteressant und selten ist auch die massive Goldmedaille Karls VI. auf seine Krönung 1711. Das imposante barocke Kunstwerk mit dem stolzen Gewicht von 19 Dukaten war wohl ein persönliches Präsentationsgeschenk des neuen Kaisers für eine hochgestellte Persönlichkeit am Wiener Hof (Los 2728).

Die Liebhaber der antiken Münzen werden am Samstag, den 14. Dezember, ihren großen Tag haben. Ab 10 Uhr vormittags werden live im Internet fast 600 Münzen in attraktiver Qualität von den Kelten, Griechen, Römern und Byzantinern versteigert.
Preisbewusste Sammler sollten hellwach sein, denn die angebotenen Lose sind durchwegs äußerst niedrig angesetzt – und werden so manchem Sammler das ersehnte Weihnachtsschnäppchen ermöglichen!

Die 93. Auktion ebenso wie die 14. e-Auktion zeichnen sich aus durch den Anspruch, allen Sammlern ein adäquates Angebot zu machen. Unabhängig von den finanziellen Möglichkeiten sollte jeder Interessierte einen Fund für die eigene Sammlung machen können. Eine Lektüre des Kataloges ist also unbedingt zu empfehlen! Die 93. Auktion findet auch wieder live im Internet statt.

Zu den Auktionen geht es hier.

Die 14. e-Auktion findet ausschließlich im Internet statt. Bieten Sie bequem von zu Hause mit – einfach per Mausklick!

Die Kataloge (Auktion 93 Mittelalter und Neuzeit; e-Auktion 14 Antike) sind zu beziehen bei: Auktionshaus H.D. Rauch, Am Graben 15, 1010 Wien, Österreich, Tel.: 0043-1 533 33 12, Fax.: 0043-535 61 71, E-Mail oder einzusehen im Internet.