80. Auktion

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Am ersten Mai-Wochenende fand in Leipzig die 80. Auktion der Leipziger Münzhandlung und Auktion Heidrun Höhn statt. Die Teilnahme am 2. und 3. Mai in Leipzig war sehr rege und die Jubiläumsauktion gestaltete sich erfreulich umsatzstark.

Datum/Zeit
01.05.2014 - 02.05.2014
22:00

Veranstaltungsort
Testplatz Stuttgart

Kategorien


80. Auktion

Numismatischer Mai in Leipzig

Am ersten Mai-Wochenende fand in Leipzig die 80. Auktion der Leipziger Münzhandlung und Auktion Heidrun Höhn statt. Obwohl der Maibeginn viele wichtige Termine und Auktionen mit sich brachte, war die Teilnahme am 2. und 3. Mai in Leipzig sehr rege und die Jubiläumsauktion gestaltete sich erfreulich umsatzstark.
Die verkauften Lose erreichten noch vor dem Nachverkauf eine Steigerung von knapp 35 Prozent gegenüber der Schätzung. Einzelne Objekte wurden weitaus höher versteigert.

Im Segment der Orden und Ehrenzeichen verdoppelte der prachtvolle Orden mit der Los-Nummer 188, Reuß-ältere und jüngere Linie gemeinsam, verliehen 1869-1918, seinen Schätzpreis von 2.500 € auf 5.000 €.
Im hochwertigen Angebot der Porzellanmedaillen mit sehr seltenen Stücken aus der Scheuch-Zeit lag bei Losnummer 829, einer braunen Meißner Neujahrs-Porzellanplakette von 1922, der erzielte Preis von 1.400 € um 1000 € höher als der Schätzwert.

Los 1022.

Bei den römischen Münzen verdoppelte das äußerst seltene Prachtexemplar des Gold-Solidus 408-411 Constantinus III. mit der Losnummer 1022 seinen Ansatzpreis von 6.000 auf 12.000 €.

1319.

Hohe Steigerungen wurden auch im Bereich Russland erzielt, wo z. B. der sehr schöne dukatenförmige Gold-Jeton der Anna Iwanowna mit der Losnummer 1319 seinen Schätzpreis auf 18.000 € verdreifachte, …

1379.

… die 1/4 Kopeke 1809, Losnummer 1379, sich von 400 € auf 2.200 € steigerte, ebenso wie die sehr seltene 6 Rubel-Münze Nikolaus I. 1829 von 15.000 € auf 19.000 €.

1401.

Sowie die Goldmedaille von 1866 mit der Losnummer 1401 auf die Hochzeit von Alexander Alexandrowitsch, dem späteren Alexander III., mit Maria Feodora, Prinzessin von Dänemark, vervierfachte ihren Schätzwert von 3.000 € auf 12.000 €.

1685.

Aber auch bereits vorab als Highlights ausgewiesene Stücke, wie der äußerst rare Brakteat Konrads I. von Wittelsbach, Fritzlar, mit der Losnummer 1685 konnten einen Zuschlagspreis von 11.000 € gegenüber dem Ansatz von 3.500 € erzielen.
Ebenfalls hohe Steigerungen erreichten die Golddukaten aus Anhalt und Sachsen, wie z. B. der Gold-Dukat 1757, IDB-Dresden, äußerst seltene Prägung während der preußischen Okkupation Sachsens im Siebenjährigen Krieg, Losnummer 2592, der sich von 6.000 auf 14.000 € steigerte.

Am 5. und 6. September 2014 findet die 81. Auktion der Leipziger Münzhandlung und Auktion Heidrun Höhn e.K. statt. Der Einlieferungsschluss ist Ende Juni. Für Medaillen ist der Einlieferungsschluss bereits der 10. Juni.

Die Lose der 80. Auktion finden Sie auf der Internetseite des Auktionshauses.