152. Auktion

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Am 30. Juni und 1. Juli 2015 veranstaltet das Auktionshaus Felzmann seine 152. Auktion. Das Angebot ist reichhaltig bestückt mit Münzen, Orden und Geldscheinen aus der ganzen Welt, darunter ein Beispiel für die ältesten Banknoten der Welt.

Datum/Zeit
29.06.2015 - 30.06.2015
22:00

Veranstaltungsort
Testplatz Stuttgart

Kategorien


152. Auktion

Erste Banknote der Welt bei Felzmann

Die ersten beiden Auktionstage des Düsseldorfer Auktionshauses Felzmann sind reichhaltig bestückt mit Münzen, Orden und Geldscheinen aus der ganzen Welt. Seltene antike Stücke sowie Klassiker aus der Neuzeit stehen auf dem Programm.

China, Ming Dynastie 1 Kuan 1368-1399. Sehr selten in dieser Erhaltung. Ausruf: 3.000 Euro.

Als besonderes Highlight wird ein vorzüglich erhaltenes Exemplar der ersten Banknoten der Geschichte präsentiert (1368-1399). Die chinesischen Kaiser der Ming Dynastie führten dieses Papiergeld ein, das aus der Rinde des Maulbeerbaumes hergestellt wurde. Der hier vorliegende und gut erhaltene 1 Kuan hatte damals einen Gegenwert von 1.000 Cash.
Aus den USA wird ein Prachtexemplar des 1-Dollar Scheines von 1875 versteigert.

China, Volksrepublik 50 Yuan 1995 Chinesischer Schiffsbau, Drachenboot, im originalen Holzetui (beklebt). KM 822 Zhao Licheng 177-4, pp. Ausruf: 3.500 Euro.

Ein breites Angebot findet sich auch bei den chinesischen Münzen. So ist der gesuchte Ur-Panda, 10 Yuan von 1983, aus der Volksrepublik dabei, wie auch 50 Yuan von 1995 Drachenboot aus der Serie des Chinesischen Schiffbaus. Ebenso die Famous China Pagoda, vier Silbermedaillen in Größe der 5 Yuan Stücke. Nur 260 der geplanten 1000 Sets wurden letztlich realisiert. Eine Seltenheit ist auch das komplette Set der 1,2,5 und 10 Riyals von 1970, aus Umm al Quaiwain, einem Emirat der Vereinigten Arabischen Emirate.

Kaiserzeit, Commodus, 180-192. Provinzialprägung, Mysia, Kyzikos, BMC vergl. 246 SNG Aul. vergl. 120. Selten in dieser Erhaltung, ss. Ausruf: 800 Euro.

Aus dem römischen Kaiserreich wird eine Provinzialprägung des Commodus aus Kyzikos in selten schöner Erhaltung für 800 Euro angeboten. Sammler dürfen sich ebenso auf seltene Goldgulden aus dem Erzbistum Trier und der Pfalz aus dem späten 14. Jahrhundert freuen.

Sachsen-Meiningen, Georg II., 1866-1914 20 M 1910 D. Ein aktuelles Fotogutachten Franquinet liegt vor. Jaeger 281 RR, vz+. Ausruf: 8.000 Euro.

Aus dem Jahr 1910 steht die 20 Mark Sachsen Meiningen zum Verkauf. Diese große Rarität des Kaiserreiches wurde mit einer Auflage von nur 1.004 Stück geprägt. Das hier vorliegende Prachtexemplar startet mit 8.000 Euro.
Seltene Mehrfach-Dukaten der Tschechischen Republik aus den Jahren 1929 und 1934, die mit einer geringen Auflage von unter 2000 Stück geprägt wurden, reihen sich in das Angebot ein.

Ein thematisches Highlight stellt die seltene Kollektion der Fußballweltmeisterschaft in Argentinien 1978 dar. Bestehend aus insgesamt 25 Münzen in Aluminium, Kupfer, Silber, Gold und Platin wird diese Top-Rarität für 18.000 Euro ausgerufen.

Das Spanienkreuz in Silber mit Schwertern im Etui ist ein gesuchtes Stück in der Abteilung der Orden und Ehrenzeichen. Es stammt in diesem Fall direkt von den Erben des Trägers, Unteroffizier Heinz Gericke.

Im Anschluss an die Münzauktion findet die Briefmarkenauktion vom 2. – 4. Juli 2015 statt. Auktionskataloge für Münzen, Briefmarken und Sammlungen können kostenlos bestellt werden unter: 0211 – 550 440. Das komplette Angebot ist auf der Website des Auktionshauses im Online-Katalog abrufbar. Die Besichtigung beginnt am 22. Juni 2015. Die Auktion kann per Live-Bidding bequem von zu Hause über die Website mit verfolgt werden. Registrierte Kunden können während der Auktion Gebote online abgeben.